Archiv

NACHRUF
HANS MAASS


Den Nachruf unserer Jüdischen Vorsitzenden Solange Rosenberg finden Sie hier (PDF).

09.11.2023, 20 Uhr

Der 9. November: Erinnerung - Gegenwart - Zukunft


Vortrag von Eric Friedler

Begrüßung für den Arbeitskreis 9.November 1938: Pfarrerin Kira Busch-Wagner, Vorstandsmitglied GCJZ 


Eric Friedler, geboren in Sydney, Australien, gehört zu den wichtigsten Dokumentarfilmregisseuren in Deutschland. Für seine mutigen und filmisch innovativen Werke wurde er vielfach international und national ausgezeichnet – so u. a. mehrfach mit dem Grimme-Preis, mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis. Im vergangenen Jahr wurde sein Film „Wim Wenders, Desperado“ in die offizielle Auswahl der Internationalen Filmfestspiele von Cannes aufgenommen und gewann anschließend den „Rose D´Or Award 2020“, eine der bedeutendsten europäischen Fernsehauszeichnungen. Auch als Redakteur und Abteilungsleiter hat er für die ARD etliche preisgekrönte Dokumentar-, Spiel- und Fernsehfilme entwickelt und betreut. 2010 übernahm er die Leitung der renommierten Abteilung „Dokumentarfilm, Dokudrama & Sonderprojekte“ beim NDR, die vor ihm bekannte Filmemacher wie Eberhard Fechner oder Horst Königstein geprägt hatten. Seit 2021 leitet Eric Friedler die Hauptabteilung Doku beim SWR. 


Adrian Kratzert, geb.1999 in Deutschland, spielt Geige seit dem 3. Lebensjahr. Mit 15 Jahren Studium bei Prof. Laurent Breuninger in Karlsruhe. Er hat mehreren Preise gewonnen u.a. beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und gewann jüngst den 1. Preis beim Heinz-Kunle Wettbewerb (2022). Außer Solokonzerten und Duoabende in Deutschland und verschiedenen Städten in Europa ist er auch kammermusikalisch aktiv und war zuletzt bei den Festivals wie Ponte oder dem Schönberger Musiksommer (NDR). Adrian Kratzert ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Musikakademie Liechtenstein. Er spielt als Stipendiat des Vereins Yehudi Menuhin-Live Music Now regelmäßig in Altersheimen, Schulen und Justizvollzugsanstalten. Ebenso ist er Teil des experimentellen Crossover-Trios Groove and Classic. Seit 2017 spielt er eine Geige von Giuseppe Fiorini (1908) aus privater Leihgabe. 


Matteo Gobbini, geb. 1992 in Panicarola/Perugia/Italien. 2007-2012 Klavierstudium am Conservatorio “F.Morlacchi” in Perugia. Während seines Studiums in Berlin war er von 2014-2017 Korrepetitor der Klasse “Opera Coaching” von Prof. Júlia Varády-Fischer-Dieskau an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” Berlin. Derzeit Klavier- Kammermusik Studium im Solistenexamen an der Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Prof. Michael Uhde. Matteo Gobini ist bei mehreren Musikschulen und der Hochschule für Musik als Klavierlehrer tätig. 


Kulturzentrum Tollhaus, Alter Schlachthof 35, 76131 Karlsruhe 


Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier (PDF).

09.11.2023, 9:30 - 17 Uhr

Mahnwache


am Platz der ehemaligen Synagoge, Kronenstraße. 15 


Schüler und Schülerinnen der Drais-Gemeinschaftsschule, Lerngruppe 10b. Thema der Ausstellung: 

„Der 9. November in Karlsruhe – der Anfang vom Ende.“ 


Gedenkgebet für die Ermordeten,

14:00 Uhr

Platz der ehemaligen Synagoge, Kronenstraße 15. Kaddisch und El Male Rachamim: Herr Asher Varon, Kantor der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe 


Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier (PDF).

Festansprache zur Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit

5. März 2023, 19.00 Uhr, Bürgersaal im Rathaus Karlsruhe

Landesbischöfin

Prof. Dr. Heike Springhart


Die Ansprache der Landesbischöfin Prof. Dr. Heike Springhart finden Sie hier (PDF).

Woche der Brüderlichkeit 2023

05.-12.03.2023

Öffnet Tore der Gerechtigkeit 


Den Flyer mit allen Veranstaltungen der GCJZ zur Woche der Brüderlichkeit können Sie hier (pdf) herunterladen. Zu einer Übersicht aller Termine führt Sie dieser Link oder schauen Sie unter "Termine".

„Wir sitzen alle im gleichen Boot“

Ein Interview von Sharon Adler mit Solange Rosenberg, der Vorsitzenden der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Karlsruhe e.V.


Das Interview zum Download (pdf) finden Sie hier.


Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autoren/-innen: Sharon Adler, Solange Rosenberg für bpb.de

09.11.2022

84 Jahre nach der Reichspogromnacht 


Vortrag

von Prof. Dr. Michael Butter, Universität Tübingen

Antisemitische Verschwörungstheorien

Mittwoch, 9. November 2022, 20.00 Uhr Kulturzentrum Tollhaus


Michael Butter ist Professor für amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Er hat in Freiburg, Norwich und Yale Anglistik, Germanistik und Geschichte studiert, in Bonn promoviert und in Freiburg habilitiert. Zu seinen Veröffentlichungen gehören Plots, Designs, and Schemes: American Conspiracy Theories from the Puritans to the Present (Berlin/Boston: de Gruyter, 2014) und „Nichts ist, wie es scheint“: Über Verschwörungstheorien (Berlin: Suhrkamp, 2018), eine allgemeine Einführung ins Thema, die in mehrere Sprachen übersetzt wurde. Gemeinsam mit Peter Knight hat er das Handbook of Conspiracy Theories (London: Routledge, 2020) herausgegeben. Seit 2020 leitet er ein vom Europäischen Forschungsrat gefördertes Projekt zum Zusammenhang von Populismus und Verschwörungstheorien. Zudem forscht er zur Poetik der zeitgenössischen Fernsehserie, dem amerikanischen Drama des 19. Jahrhunderts, der Literatur der Kolonialzeit und der Frühen Republik sowie der Darstellung von Heldenfiguren. 

Verleihung des

Ludwig Marum-Preises

2022


Samstag, 5. November 2022

19.00 Uhr Preisverleihung

Generallandesarchiv

Nördliche Hildapromenade 3, Karlsruhe


Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier (PDF).

Woche der Brüderlichkeit 2022

6.-15. März 2022 

„Fair play – Jeder Mensch zählt“


Dienstag, 15. März 2022 – 19.00 Uhr, Jakobus-Theater im Theaterhaus Karlsruhe, Kaiserallee 11, 76133 Karlsruhe 

Ein Abend über „Jakob der Lügner“ von Jurek Becker 

Textfassung: Jutta Berendes und Stefan Viering 

Regie: Jutta Berendes und Stefan Viering 


"Und der Widerstand, wird man fragen? Wo bleibt der Widerstand?" Diese verzweifelte Frage stellt sich und uns der Erzähler in der Geschichte vom Juden Jakob Heym, der, wie alle seiner Mitbewohner, im Ghetto von Lodz interniert war und von dort gegen Kriegsende deportiert wurde. 

Diese Frage beschäftigte auch den jüdischen Autor Jurek Becker in seinem weltberühmten Roman JAKOB DER LÜGNER, nach dessen Vorlage die Autorin und Regisseurin Jutta Berendes und der Schauspieler Stefan Viering die szenische Textfassung für einen Theaterabend erarbeitet haben. Dabei spielt Viering den Erzähler, dem die Erinnerung zur schweren Last wird, und liest die bewegende Geschichte von Jakob dem Lügner. 


Eintritt frei! 


EINLASS: 

  • 2G+ Regelung und FFP2-Maskenpflicht (bzw. gültige Landesvorgabe) 
  • Anmeldung erbeten, da begrenztes Platzkontingent. 


Einlasskontrolle ab 18:30 Uhr

Wir bitten um pünktliches Erscheinen. 


Woche der Brüderlichkeit 2022

6.-15. März 2022 

„Fair play – Jeder Mensch zählt“



Filmabend

Die alljährliche Filmvorführung für Schüler und Erwachsene, wird auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. 




Woche der Brüderlichkeit 2022

6.-15. März 2022 

„Fair play – Jeder Mensch zählt“


Sonntag, 13. März 2022 – 11.00 Uhr, Synagoge, Knielinger Allee 11, 76133 Karlsruhe 

Synagogenführung mit Daniel Nemirovsky, Geschäftsführer der Jüdischen Kultusgemeinde, Karlsruhe 


Die Herren werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen. 

2G+ Regelung und FFP-2 Maskenpflicht bzw. gültige Landesvorgabe! 


Eintritt frei. 

Woche der Brüderlichkeit 2022

6.-15. März 2022 

„Fair play – Jeder Mensch zählt“



Sonntag 6. März 2022 – 19.00 Uhr 

Eröffnungsfeier 

Rathaus am Marktplatz, Bürgersaal, Karlsruhe 


Eröffnung: Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister 

Festansprache: Dr. Peter Frank, Generalbundesanwalt 

Musik: Geschwister Kammenos: 

Andreas Kammenos, Blockflöte, 

Evnike Kammenos, Violine 

Aristophanis Kammenos, Cello 


EINLASS: 

  • 2G+ Regelung und FFP2-Maskenpflicht (bzw. gültige Landesvorgabe) 
  • Anmeldung erbeten, da begrenztes Platzkontingent


Einlasskontrolle ab 18:30 Uhr 

Wir bitten um pünktliches Erscheinen. 



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